Zellstoff, Papier & Holztechnik

Einführung

Papier und Holz sind allgegenwärtige Materialien, die uns in unserem täglichen Leben umgeben und in Produkten wie Verpackungen aus Wellpappe und Küchenschränken aus Holz vorkommen. Im Produktionsprozess wird Holz in Sägewerken geschnitten und Papierzellstoff in Papierfabriken verarbeitet, die beide regelbare elektrische Einzelantriebe mit Nennleistungen von 100 kW bis 11 MW nutzen.

Arbeitsprinzip

In Papierfabriken wird Zellstoff durch chemische Prozesse aus Holz gewonnen und der resultierende Papierbrei wird dann einem rotierenden Endlossieb im Stoffauflauf zugeführt. Anschließend wird die Papierbahn verschiedenen rotierenden Walzen und Pressen ausgesetzt, um überschüssiges Wasser zu entfernen, bevor sie nach dem Durchlaufen dampfbeheizter Trockenzylinder geglättet und in der Trockenpartie aufgerollt wird.

 

Negative Effekte

In Papierfabriken können aufgrund des Vorhandenseins mehrerer unabhängiger Frequenzumrichter parasitäre Erdströme über die Motorlager fließen. Dies kann zu elektrischer Erosion in den Lagern führen, was nach einigen tausend Betriebsstunden zu Riffelungen auf der Laufbahn des Motorlagers führen kann. Ableitströme können auch zu unerwünschtem Auslösen von Sicherheitseinrichtungen wie Fehlerstromschutzschaltern oder Störungen an Sensorkabeln führen.

Die Lösung

Um diese Probleme zu lösen, können unsere nanokristallinen Blueferrite-Kerne einfach über den Motorkabeln am Wechselrichterausgang montiert werden. Diese Ringkerne bieten eine hohe Impedanz und einen hohen Sättigungsstrom, wodurch unerwünschte Gleichtakt-Erdströme auf ein ungefährliches Niveau reduziert werden. Durch die Verlängerung der Lagerlebensdauer und die Vermeidung unerwünschter Wartungskosten bieten unsere Kerne eine wirksame Lösung für die Herausforderungen, denen sich Papierfabriken gegenübersehen.

Copyright © 2013-present Magento, Inc. Alle Rechte vorbehalten.